Um die erforderliche Festigkeit der Schweißpunkte zu erreichen, sind somit keine zusätzlichen von Hand aufgebrachten Schweißpunkte im Bereich der Befestigungen mehr erforderlich. Dieses ermöglicht dem Nutzer, Matten auf der Baustelle bei Bedarf der Länge nach anzupassen – ohne dass diese ihre Funktion als Pkw-Anprallschutz verlieren.

Die Absturzsicherung wurde angepasst an die Anprallschutzanforderungen in dem überarbeiteten nationalen Anhang vom 09/2019 zur DIN EN 1991-1-7 für Parkbauten für eine Nutzung durch PKW mit einer zulässigen Gesamtlast bis 30 kN.

Die Vorteile:

Die Verringerung des Anzugsmoments für die Verschraubung der Befestigungen von 50 Nm auf 30 Nm vermindert den Montageaufwand auf der Baustelle und reduziert die einwirkenden Kräfte auf die Fahrzeuginsassen im Falle eines Anpralls gegen die Matte. Die Matte „rutscht“ dadurch mehr (schon bei geringeren Anprallkräften) der Aufprall ist für Insassen dadurch nicht so „hart“. Aufgrund dieser Änderungen mussten wir eine neue AbZ für die Absturzsicherung INTEGRA-pw beantragen. Diese wurde am 28.06.2021 mit der Nummer Z-14.7-882 erteilt.

Unsere bisherigen Standard-Absturzsicherungsmatten tragen nun die Bezeichnungen:

• • INTEGRA-pw 2.5 für die europäischen Länder (ohne Deutschland) sowie
  • INTEGRA-pw 3.0 für Deutschland